Öffnungszeiten des Fundus in der Heimatbundhalle
Ab Freitag, 8. September 2023 ist der Fundus wieder zu den üblichen Zeiten
(jeden Dienstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr) geöffnet.
Alle Bilder der Geleitswochen und viele andere mehr bitte hier klicken! © Thomas Letschert
Bundesinnenministerin Nancy Faeser aus Schwalbach am Taunus sein, seit 2019 Vorsitzende der SPD Hessen und aktuell Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Hessen 2023 - .Copyright des Bilds (Peter Jülich)
Götz Freiherr von Berlichingen, Rechtsanwalt aus Jagsthausen, Nachkomme des Ritters mit eiserner Hand und berühmten Zitatgebers in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen“ des heute so genannten schwäbischen Grußes. Copyright des Bilds:(THSB)
Dr. Hans Jürgen Wolfring, Seligenstädter und praktizierende Allgemeinmediziner, langjähriger Löffelmeister der Ordensbruderschaft „vom Steyffen Löffel zu Seligenstadt“, Gründungsmitglied der Einhard-Stiftung Copyright des Bilds:(privat)
Ab Freitag, 8. September 2023 ist der Fundus wieder zu den üblichen Zeiten
(jeden Dienstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr, jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr) geöffnet.
Spektakel am Main zum Abschluss der Geleitswochen
Zum krönenden Abschluss des diesjährigen Seligenstädter Geleits bietet der Heimatbund Seligenstadt mit „Main in Flammen“ am Montag, 17. Juli ab 18 Uhr, noch ein Spektakel am heimischen Flussufer.
Zu Beginn heizen die Rodgau Monotones den Zuschauern „volle Lotte“ ein. Seit über 40 Jahren ist die Band ein Garant für gefüllte Säle und großartige Stimmung. In Seligenstadt und Umgebung wie auch landesweit sind sie bekannt wie ein bunter Hund und stehen für „ein Leben für Lärm“. Erbarme! Die Fans freuen sich. Begleitet wird die Show auf der Bühne von verschiedenen sportlichen Ereignissen zu Wasser und in der Luft, unter anderem mit einer spektakulären Wasserskishow.
Der namensgebende Teil mit einem Korso flammender Bilder von Kaufmannszugmotiven folgt danach. Was von den Erbauern in wochenlanger mühevoller Arbeit aufgebaut wurde (wir berichteten), erfüllt brennend seinen Zweck. Ein eindrucksvolles Feuerwerk markiert schließlich den Höhepunkt dieses Veranstaltungsteils. Mit dem großen Zapfenstreich bei Fackelbeleuchtung vor der Basilika klingt der Abend feierlich aus. Ungefähr 140 Musiker aus Stadtkapelle Seligenstadt, TGS-Musikcorps und Musikverein Klein-Welzheim haben sich zu diesem Zweck zusammengetan. Als Eintritt für dieses abendfüllende Spektakel mit den Rodgau Monotones, Flammbildern, Feuerwerk und Co werden lediglich 5,- Euro erhoben. Kinder unter 14 Jahren haben freien Zugang.
„Wer leer ihn trank in einem Zug, hat frei Geleit mit Recht und Fug“
Mit dem festlichen Geleitszug (Zugprogramm erhalten Sie hier) und dem historischen Löffeltrunk auf dem Marktplatz steht der absolute Höhepunkt des nur alle vier Jahre stattfindenden Seligenstädter Geleits an.
Am Sonntag, 16. Juli, um 13.30 Uhr brechen die Bürger und Zünfte der Stadt im ersten Teil des Zuges von der Steinheimer Straße über Marktplatz und Aschaffenburger Straße zum ehemaligen Obertor (evangelische Kirche) auf, um das Geleit abzuholen. Anschließend kehren sie im zweiten Teil des Zuges um 14 Uhr mit Geleit und Kaufmannschaft und vielen Kutschen und Packwagen auf gleichem Weg zurück. Das ist auch der Grund, warum Zuschauer an manchen Straßen den Umzug zweimal sehen können. Dabei ist der Geleitszug kein Festzug im üblichen Sinne, sondern dargestellte und gelebte Geschichte durch die Vereine und Gruppen des Seligenstädter Heimatbundes. Großer Wert wird deshalb auf die Originalität der Kostüme und Wagen gelegt, um den Tross der Kaufleute zur Frankfurter Messe um die Mitte des 18. Jahrhunderts nachzustellen. Der Zug besteht nur aus Fußgruppen, Pferdekutschen und -gespannen und kommt ohne jegliche motorisierten Fahrzeuge aus. Der weitere Verlauf im zweiten Teil des Geleitszuges nach Marktplatz und Steinheimer Straße, nimmt über Jahnstraße, Grabenstraße, Einhardstraße und Bahnhofstraße seinen Weg. An der „Stumpfaule“ verlassen die Wagen und Pferde den Korso in Richtung Mauergasse. Die Zünfte, Bürger und Kaufleute zu Fuß aber gehen weiter bis zur Bühne auf dem Marktplatz. Dort treffen sich alle, Zuschauer, Zugteilnehmer und natürlich die Löffelkandidaten zur Hänselung und zum historischen Löffeltrunk.
Wie schon bei der Proklamation im Juni festlich bekanntgegeben, werden die Kandidaten für den diesjährigen Löffeltrunk – am Sonntag, 16. Juli gegen 15:30 Uhr – zum einen Bundesinnenministerin Nancy Faeser aus Schwalbach am Taunus sein, seit 2019 Vorsitzende der SPD Hessen und aktuell Spitzenkandidatin der SPD bei der Landtagswahl in Hessen 2023. Daneben tritt der Seligenstädter und praktizierende Allgemeinmediziner Dr. Hans Jürgen Wolfring, langjähriger Löffelmeister der Ordensbruderschaft „vom Steyffen Löffel zu Seligenstadt“, Gründungsmitglied der Einhard-Stiftung, zur Hänselung an. Dritter im Bund ist Götz Freiherr von Berlichingen, Rechtsanwalt aus Jagsthausen, Nachkomme des Ritters mit eiserner Hand und berühmten Zitatgebers in Johann Wolfgang von Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen“ des heute so genannten schwäbischen Grußes.
Copyright der Bilder:
Nancy Faeser (© Peter Jülich)
Dr. Hans Jürgen Wolfring (© privat)
Götz Freiherr von Berlichingen (© THSB)
Der Brauch des Löffeltrunks entwickelte sich in den Jahrhunderten der Geleitszüge unter durchreisenden Kaufleuten in Seligenstadt, der letzten Raststation vor der Frankfurter Messe. Die Jungkaufleute aus Nürnberg und Augsburg, die zum ersten Mal dem Tross der Reisenden angehörten, mussten einen großen, einen Liter Wein fassenden Holzlöffel in einem Zug leeren, um in die Kompanie der Kaufleute aufgenommen zu werden. Beim alle vier Jahre stattfindenden Geleitsfest wird diese Zeremonie vom Heimatbund Seligenstadt bis heute gepflegt und so werden auch heuer drei ausgewählte Persönlichkeiten mit Hänselung, Löffeltrunk und Ritterschlag in die hochwohllöbliche Ordensbruderschaft „vom Steyffen Löffel zu Seligenstadt“ aufgenommen – „… denn jeder Zug verkündet ihnen die Kostbarkeit des Lebens und wenn er ihren Geist beflügelt, so war kein Schluck vergebens.“
Als Wegezoll für dieses annähernd vierstündige Spektakel, Umzug und Löffeltrunk, werden 5,-- Euro erhoben. Kinder unter 14 Jahren haben freien Zugang.
Vade et Videыы – gehen und sehen – heißt es wieder am Freitag und Samstag, 7. und 8. Juli, ab 20 Uhr in Seligenstadt. An verschiedenen Stellen in der Altstadt werden den spazierenden Besuchern historische Szenen dargeboten, die Heiteres und Wissenswertes aus 1200 Jahren Seligenstädter Geschichte beleuchten. Nach dem großen Erfolg vor vier Jahren warten die Amateur-Schauspieler unter Anleitung des Initiators und Ideengebers Joachim Rühl mit vier neuen Inszenierungen bei dieser Veranstaltung des Heimatbundes auf. Die kurzen Theaterstücke werden an beiden Abenden mehrfach gezeigt und sind so angelegt, dass die Zuschauer in den Pausen die Spielorte am Freihof, am Einhardhaus, im Rathausinnenhof und an der Basilika nacheinander aufsuchen und alle Szenen erleben können. Vade et Vide – gehen und sehen eben.
Im Rathausinnenhof soll, im Stil der „Commedia dell’Arte“, der Gebrauch des Löffels unter die Lupe genommen werden, um den Ursprung des Hänselbrauchs zu ergründen. Am Tor zum Klosterhof am Freihofsplatz ergründen zwei Mönche den wahren Kern der Sage von „Einhard und Emma“, und lösen dabei ein kleines Puppenspiel aus. Am Einhardhaus kehren Kaufleute ein und berichten über ihre beschwerliche Reise. Der gastfreundliche Wirt schenkt ihnen „reinen“ Wein ein. Natürlich wird dann auch getanzt und viel gelacht. Vor der Basilika werden die Besucher in die Zeit Karls des Großen entführt – mit den Gelehrten der Hofschulen, darunter auch ein gewisser Einhard – und die Entstehungsgeschichte der Stadt wird angerissen.
Die Zuschauer können sich also auf ein unterhaltsames Spektakel freuen - so wird Geschichte lebendig, „Vade et Vide ist eine echte Bereicherung unserer Geleitswochen“. In der Tat – neben den zahlreichen Darstellern in historischen Kostümen sind an diesen Abenden noch Puppenspieler und zwei Tanzgruppen auf den Beinen. Insgesamt wirken mehr als 60 Akteure mit. Dazu sind noch viele Helfer hinter den Kulissen im Einsatz. Die aufgeführten historischen Begebenheiten entsprechen dem aktuellen Wissenstand, recherchiert und auf unterhaltsame Weise in Szene gesetzt von Joachim Rühl. Die Texte wurden von Bürgern der Stadt gesprochen und im Vorfeld eingespielt. Die technische Umsetzung der Tonaufnahmen lag dabei in den bewährten Händen von Michael Zahn.
Wie wird es wohl werden am 7. und 8. Juli ab 20 Uhr in Seligenstadt? Die Schauspielertruppe um Regisseur Joachim Rühl freut sich jedenfalls, trotz reichlich Lampenfiebers, auf das Wohlwollen und den Applaus des Publikums – gerne auch auf einen freiwilligen Obolus, um den die Akteure nach den Aufführungen für die entstandenen Unkosten bitten. Die Betriebszeiten der Mainfähre werden am Samstag bis 23 Uhr verlängert.
Übersicht über die Szenen, Spielstätten und -zeiten. Die Szenen werden zweimal pro Abend aufgeführt.
Freitag, 7.7.:
Szene Schenkung – an der Basilika – 20 Uhr und 21.25 Uhr
Szene Sage – auf dem Freihof – 20.35 Uhr und 22 Uhr
Szene Gasthaus – vor dem Einhardhaus – 20.10 Uhr und 22 Uhr
Szene Löffel – im Rathausinnenhof – 20.35 Uhr und 21.25 Uhr
Samstag, 8.7.:
Szene Schenkung – an der Basilika – 20.35 Uhr und 22 Uhr
Szene Sage – auf dem Freihof – 20 Uhr und 21.25 Uhr
Szene Gasthaus – vor dem Einhardhaus – 20.10 Uhr und 22 Uhr
Szene Löffel – im Rathausinnenhof – 20.35 Uhr und 21.25 Uhr
Was wird gespielt? Die einzelnen Theaterstücke hier noch mal näher beleuchtet:
Im Rathausinnenhof soll, im Stil der „Commedia dell’Arte“, der Gebrauch des Löffels unter die Lupe genommen werden, um den Ursprung des Hänselbrauchs zu ergründen. Dabei ist sogar ein detaillierter Blick auf Schnitzereien des hölzernen „Ungetüms“ möglich, das die neuen Kaufleute aus Nürnberg und Augsburg zur Aufnahme in die Gilde angelegt bekamen. Die historischen Löffelbücher dienen an den verschiedenen Spielorten mit Zitaten gereimter Sinnsprüche zur Unterhaltung der Besucher.
Am Tor zum Klosterhof am Freihofsplatz ergründen zwei Mönche den wahren Kern der Sage von „Einhard und Emma“, und finden dabei eine Handpuppe in Gestalt des Klostergründers, die zum Entsetzen der beiden Patres zum Leben erwacht und mit einem kleinen Puppenspiel den Platz belebt. Darin verliebt sich Einhard in Emma und vergisst darüber aufzuschreiben, was ihm der Kaiser diktiert hat. Die „gottlosen Sachsen“ mussten es prompt ausbaden.
Am Einhardhaus kehren Kaufleute ein und berichten über ihre beschwerliche Reise. Der gastfreundliche Wirt schenkt ihnen „reinen“ Wein ein und erklärt ihnen den Merianstich, der in seiner Gaststube hängt. Natürlich wird, nach dem Genuss des Weines, auch getanzt und viel gelacht.
Vor der Basilika werden die Besucher in die Zeit Karls des Großen entführt – mit den Gelehrten der Hofschulen, darunter auch ein gewisser Einhard. Mit der Fanfare wird die Proklamation der Vermählung von Einhard und Emma eingeleitet. Dabei werden die Orte Ober- und Untermulinheim erstmals erwähnt. Die Sprecherin (Gerda Heberer) erklärt, dass sich zwischen den beiden Siedlungen die Reste des ursprünglichen Römerkastells befanden. Nithard, ein Enkel Kaiser Karls des Großen, unehelich von seiner Mutter geboren, der Vater ein Schreiber am Hof, tritt auf und schreibt, am Pult stehend, eine Huldigung über seinen Großvater Karl. Diese Situation könnte der Ursprung der Einhardsage gewesen sein. Die Besucher der Szene vor den Stufen der Basilika finden sich dabei genau an der Stätte wieder, die der historische Biograf Einhard, von Karls Sohn und späteren Kaiser Ludwig dem Frommen, zur Vermählung geschenkt bekam. Die Figur Kaiser Karl des Großen wird in bewährter Weise von Johannes Wombacher gesprochen.
Seligenstadt feiert - mit Geleit und historischem Löffeltrunk
Dieses Jahr 2023 ist es nach vierjähriger Pause wieder soweit: Das große Heimatfest Seligenstädter Geleit mit historischem Löffeltrunk findet am Wochenende 15. bis 17. Juli 2023 statt - fürs Festwochenende gibt es hier als Download Informationen im Flyer zu „Unsere Stadt feiert“, sowie das Zugprogramm des Geleitszugs am Sonntag und der Flyer der Geleitswochen.
Am 27. Mai 2023 blicken wir nach Augsburg - hier startet der Kaufmannszug des Arbeitskreises Kaufmannszug. Dieser startet um 10 Uhr in Augsbug am Marktplatz und begibt sich auf seine 14 tägige Reise nach Seligenstadt - zu Fuß, per Pferd und mit mehreren Kutschen. Wir wünschen allen Teilnehmern eine sichere und glückliche Reise.
Nach einer Woche unterwegs erfolgt am 3. Juni die Halbzeitstation in Aub nahe Würzburg. Hier wurde schon bei den früheren Kaufmannszügen seit 2003 regelmäßig Halt gemacht und die Seligenstädter sind dort wohl bekannt. Eine große Willkommensfeier findet mitten in Aub statt, bevor es am nächsten Tag weiter Richtung Seligenstadt, Richtung Heimat geht.
Nach wohlbehaltener Reise ist die planmäßige Ankunft des Kaufmannszugs in Seligenstadt für den Samstag, 10. Juni gegen 16:30 Uhr vorgesehen. Um diese Zeit wird bereits auf dem Marktplatz Feier zu Ehren der Ankunt im vollen Gange sein.
An Sonntag, 18. Juni wird eine Proklamation auf dem Marktplatz erfolgen, auf dem dann der Fauth, Stadtoberhaupt Seligenstadts zu Zeiten der Kaufmannszüge, um 18 Uhr den Beginn der Geleitswochen ausruft..
Am Freitag, den 23. Juni 2023, können wir uns auf festliche Stunden im Konvent freuen. In der ehem. Benediktinerabtei und deren Konventgarten wird eine musikalische Unterhaltung erfolgen. Beginn ist um 18 Uhr, Eintrittsgebühr.
Das Wochenende 7. und 8. Juli 2023 steht ganz im Zeichen der Geschichte Seligenstadts. "Vade et Vide" - gehe und sehe - lautet es an verschiedenen Orten in der Innenstadt. Sowohl an der Kirchenplatte, dem Eingang zur Basilika, als auch am Eingangstor zum Kloster am Freihof, direkt am Einhardhaus und am Rathaus auf dem Marktplatz werden kleine interessante Geschichten erzählt. Im Zeitraum ab 21 Uhr kann an diesen vier Stationen nach und nach geschaut und gelauscht werden, was es zu erfahren gibt über Kaiser Ludwig dem Frommen, über die Mönche im Kloster, über das Wirtshaus zum Einhard und zum Löffelbrauch.
Das Geleitsfestwochenende wird mit vielen kleinen Festen in den Höfen, Gassen und Plätzen in Seligenstadt eingeläutet: "Unsere Stadt feiert" heißt es samstags und sonntags, 15. und 16. Juli 2023 mit Bewirtung, leckerem Essen und sehen, schauen und gesehen werden, Bekannte treffen oder einfach nur die Atmosphäre und Stimmung genießen, schlendern von einem Hof zum anderen und und und....
Bevor man dieses herrliche Fest auch am Sonntag genießen kann, wird erst der historische Geleitszug durch Seligenstadt ziehen. Beginn ist um 13:30 Uhr in der Steinheimer Straße, er zieht durch die innenstadt bis zum ehemaligen Obertor an der evangelischen Kirche, bevor er wieder zurück zum Steinheimer Tor aus der Stadt herausführt, durch die Grabenstraße, Frankfurter Straße, Einhardstraße und Bahnhofstraße wieder auf den Marktplatz. Hieran schließt sich der Höhepunkt des Geleitsfests an, der historische Löffeltrunk auf dem Marktplatz. Als Wegezoll für dieses annähernd vierstündige Spektakel, Umzug und Löffeltrunk, werden 5,- Euro erhoben. Kinder unter 14 Jahren haben freien Zugang.
Weg des Geleitszugs durch Seligenstadt:
Dem Löffeltrinker, oder sollte man sagen, drei, denen einiges bevorsteht, müssen den großen Geleitslöffel, gefüllt mit einem Liter Wein aus den Hörsteiner Weinbergen, in einem Zug austrinken, einer vorhergehenden "Hänselung" und "hochnotpeinlichen Befragung" über sich ergehen lassen, bevor eine Aufnahme in die "hochlöbliche Companie" erfolgt und sie zum Löffelritter geschlagen werden.
Seinen Ausklang nimmt das Geleitsfest 2023 mit dem großen Feuerwerk am Montag abend, 17. Juli 2023, bei "Main in Flammen" am Mainufer, welches bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt. Als Showact konnten wir die weit über die hessischen Grenzen hinaus und bundesweit bekannte, aus unserer Nachbarschaft stammende Band "Rodgau Monotones" verpflichten - so dass es nicht nur "Erbarme, die Hesse komme..." heißen wird. Feierlich beendet dann bei Fackelbeleuchtung der große Zapfenstreich das Seligenstädter Geleit 2019, vorgetragen auf der Kirchenplatte vor der Basilika von etwa 140 Musikern aus Stadtkapelle Seligenstadt, TGS-Musikcorps und Musikverein Klein-Welzheim. Als Eintritt für dieses abendfüllende Spektakel mit den Monotones, Flammbildern, Feuerwerk und Co sind lediglich 5,- Euro zu berappen. Kinder unter 14 Jahren haben freien Zugang.
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen - lassen Sie sich dieses einmalige Festwochenende vom 15. - 17. Juli in Seligenstadt nicht entgehen und genießen sie den Flair der historischen Fachwerkkulisse, der Altstadt der kurzen Wege und das einmalige Feuerwerk.
Parkplätze sind in ausreichender Zahl am Parkdeck Altstadt im Norden der Altstadt sowie am Parkdeck Kloster im Süden der Altstadt vorhanden, beide sind nur ein paar Minuten zu Fuß von der Innenstadt entfernt.
Die Löffelritter 2023 werden demnächst bekanntgegeben.
Die Betriebszeiten der Mainfähre während der Geleitswochen sind wie folgt:
18.06.2023 Proklamation und Sommer in der Stadt - bis 23:00 Uhr
07.07.2023 Vade et Vide normal, bis 19:15 Uhr
08.07.2023 Vade et Vide bis 23:00 Uhr
23.06.2023 Festl. Stunden im Konvent normal, bis 19:15 Uhr
15.07.2023 Unsere Stadt feiert bis 23:00 Uhr
16.07.2023 Geleitsfest Sonntag von 9:45 bis 19:15 Uhr
17.07.2023 Main in Flammen bis 00:30 Uhr
Am Geleitsfestwochenende werden die Fährzeiten am Samstag, 15. Juli bis 23 Uhr verlängert.
Während der Darbietungen am 17.07.2023 auf dem Main pausiert zwischen ca. 20.15 Uhr bis nach Ende des Feuerwerks der Fährbetrieb.
Label für Sonderplakate:
(zum Download mit der Maus auf das den untenstehenden Text klicken - die Datei öffnet sich in einem neuen Fenster und kann abgespeichert werden)..
Bild als .jpg (mit Rahmen) Bild als .png (freigestellt)